Brillant

Jordi Vendetta analysiert Frank Rijkaards Situation (bitte auf den Titel klicken)

Und er hat absolut Recht, finde ich. Beachtet bitte auch seinen Link zu dem Interview...

Felicitats

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Gnégnéri

Yaya Touré heißt auf dem Trikot Touré Yaya. Würde man ihn auf den Kopf stellen, hieße er Ayay Éruot. Oder Éruot Ayay. Je nach dem. Mit vollem Namen heißt er übrigens Gnégnéri Yaya Touré, also wieder von vorne betrachtet und nicht auf dem Kopf.

Was ich damit sagen will? Ich bin froh, dass er für uns spielt, denn dieser Mann hat genau an der Stelle gefehlt. Egal, wie er heißt. Von mir aus kann er sich auch Stefan nennen. Hauptsache, er spielt weiter so.

Lionel!

Es ist an der Zeit, sich mal mit den Premiere-Moderatoren zu beschäftigen. Gestern Abend war der gute Fritz von T + T ja auch wieder recht gut in Form.

Aber richten wir den Blick zurück nach Sonntag, auf das Spiel gegen Bestis Sevilla. Der Kommentator, offensichtlich ein Freund des italienischen Fußballs, fand es nicht nett, dass Messi den Ball nicht so oft an Zambrotta abspielte. Okay, Messi ist da manchmal etwas eigensinnig und Zambrotta auch immer für einen Angriff gut, aber zur Erinnerung: Messi - Angriff; Zambrottta - Verteidigung. Der Herr Kommentator ("Putschol"), wie gesagt, ereiferte sich dann aber doch sehr darüber, dass der gemeine Messi dem armen Zambrotta nicht den Ball geben wollte.

Diese Grundlage führte in unserem Wohnzimmer zu folgendem Gespräch:
"Lionel, jetzt gib doch dem Gianluca auch mal den Ball! Der möchte auch mitspielen."
"Ach mönno, ich will aber allein Tore schießen."
"Lionel, schau mal, der Victor gibt dem Gianluca auch immer den Ball."
"Der ist doof."
"Lionel, sowas sagt man nicht. Und wenn Du jetzt nicht sofort dem Gianluca den Ball gibst, kriegst Du nach dem Spiel kein Eis!"
"Ich will aber nicht!"
*Zambrotta wird ausgewechselt*
"Siehst Du, jetzt ist der Gianluca traurig, der mag gar nicht mehr spielen."
"Ist mir egal, ich spiel sowieso viel lieber mit dem Rafa."

Nachtrag 9. November: Gianluca hat auf der Bank natürlich ein Eis bekommen, damit er nicht mehr traurig war. Und einen Tüte Gummibärchen. Die hat ihm der Premiere-Mensch höchstpersönlich gebracht.